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Fort Samson (ehemaliges Leipzig) liegt etwa zwei Tagesreisen östlich von Hall Tadt. Was auch immer die einstmals blühende Stadt vernichtete hat wenig mehr als Senken und Mauerreste hinterlassen. Vor einigen Jahrzehnten wurde in dem Trümmerfeld von Siedlern eine Wehranlage, ähnlich dem Handelsfort in Prach erreichtet. Umgeben von Palisaden leben hier mehrere hundert Individuen, die vor allem vom Handel mit Wasser leben. Wie sich zeigte befinden sich unter den Ruinen weitläufige Kavernen in dnen sich Wasser von erstaunlich guter Qualität gesammelt hat. Während der Trockenzeiten ist die Region z.B. Hall Tadt auf Lieferungen aus Fort Samson angewiesen. Neben dem Wasserhandel bestreiten die Siedler ihren Lebensunterhalt mit Viehzucht. Das Pökelfleisch der berühmten Blinden Höhlenschweine aus Fort Samson findet angeblich sogar den Weg auf die Teller der Gang-Herren von Nu-Moskoh.
In der heutigen Zeit Eckernförde - ein Militärhafen, sind davon nur noch die Bunkeranlagen erhalten. Hier lagern Wissensspeicher und von den Notstromgeneratoren versorgte Rechneranlagen. Außerhalb dieses Gebietes ist von diesen Anlagen noch nichts bekannt. Und so sind den letzten Bewohnern Schatzsucher und Sammler erspart geblieben. Möglicherweise haben die Bunkerbewohner selbst etwas mit dem Verschwinden des einen oder anderen Glückssuchers zu tun…
Vor einem Jahr begann die Prospektion einer Deponie in der Nähe von Halltadt. Ausgelöst wurde dies durch die vermehrt auftretenden Gerüchte über unterirdische Anlagen in Hall Tadt, so das der Senat beschloss einen Außenposten in dieser Region zu gründen. Die Arbeiten sind soweit abgeschlossen und man hat der neuen Ansiedlung den Namen „Das Loch“ (heutige Deponie Lochau) gegeben. Bis jetzt ist nur wenig Unionspersonal und eine Einheit Söldner vor Ort. Die Union ist hoffnungsvoll, das sich diese neue und erste Ansiedlung außerhalb der Mutterdeponie wirtschaftlich rechnen wird. Diese Arbeiten und besonders die Söldner haben aber einen Großteil der Reserven der Union aufgebraucht. Man möchte ein ähnliches Konzept wie in der Union etablieren (die ertragreichsten Claims werden von der Union bewirtschaftet der Rest von Goldgräbern und die Union stellte bestimmte Dienstleistungen etc.). Über den zukünftigen Status von „Das Loch“ innerhalb der Union ist man sich noch nicht einig. Zur Zeit untersteht diese Ansiedlung, und damit auch ihr Gewinn, voll und ganz dem Sennet. Ob sie irgendwann Vertreter zum Sennet entsenden darf, wird die Zeit und der wirtschaftliche Erfolg dieser Siedlung zeigen.Einige Unionisten überlegen ob man nicht alle zu längeren Arbeits- und/oder Haftstrafen Verurteilten nach „Das Loch“ schickt.
Der Pott ist ein gewaltiges Ruinenfeld im Westen (heutiger Großraum Köln, Düsseldorf, Dortmund). Das gesamte Gebiet ist mit kleinen Enklaven besiedelt, de meist wenige Familien nicht übersteigen. Einzelne Gehöfte sind zu festungsartigen Forts ausgebaut. Da das Gebiet häufig von umherziehenden Banden wilder Mutanten frequentiert wird, bieten die kleineren Gemeinschaften bessere Möglichkeiten sich zu verstecken und zu überleben. Dementsprechend konnten sich bisher keine größeren Infrastrukturen bilden und die Bevölkerung lebt vor allem vom Handel mit Rohstoffen, die in den Tälern und Totholzwäldern zu organisieren sind. In unterirdischen Kavernen wird Salz gewonnen und einige sehr mutige Individuen sammeln Honig aus den Nestern der Ruinenbienen. Das Handelskammerhaus Cold Fever unterhält im Pott mehrere gut gesicherte Handelsstützpunkte, um Ein- und Ausfuhr von Waren zu zentralisieren, zu sichern und natürlich zu kontrollieren. Der im Pott von Trümmerbienen produzierte Honig ist in den gesamten Weiten Landen begehrt. Es haben sich Gruppen gebildet, die sich auf den Abbau dieser seltenen Ressource spezialisiert haben. In den meisten Fällen handelt es sich um sogenannte „Bienenbanden“ mit einem einzelnen Oberhaupt. Sie lassen Sklaven oder Tagelöhner für sich arbeiten, die euphemistisch „Honigsammler“ genannt werden. Die Arbeit ist lebensgefährlich und oft kehren die Arbeiter, besonders aus durch Prospektoren unkartierten, Bienenstöcken nicht zurück. Neben Ruinenbienen wimmelt der Untergrund des Potts von Mutanten und anderen Raubtieren. Die Gesellschaft für übertragene Vormundschaft hat einen ständigen Sitz im Pott, und verdient an dem Verkauf von „Honigsammlern“, an denen ein beständiger Bedarf besteht. Nicht zuletzt dadurch finden sich unter den Honigsammlern auch häufig Ostländer. Durch ihre Erfahrungen im Umgang mit überdimensionalen Insekten aus ihrer Heimat und ihre grundsätzliche Zähigkeit sind sie auf dem Markt sehr gefragt. Immer wieder gelingt es einzelnen sich aus der Sklaverei freizukaufen und als Hiveprospektoren zu arbeiten. Cold Fever schätzt weder die Anwesenheit der GüV noch der Bienenbanden, toleriert sie aber aus wirtschaftlichem Interesse.
Im westlichen Randgebiet des Pott befindet sich ein Grenzfort der Armee von Juno. Von dort werden regelmäßig Kriegszüge in den Pott geführt, um die Population an unterirdisch lebenden und plündernden Mutantenbanden klein zu halten.
Bis vor wenigen Monaten war Parrie, Parieh oder auch Lutetia (wie die Siedlung durch Anhänger der Armee von Juno genannt wurde) eine der wichtigsten Warenumschlägplätze zwischen den Weiten Landen und dem Juno-Gebiet. Das Handelskammerhaus Cold Fever unterhielt hier einen exklusiven Handelsposten. Es handelte sich auch um die zweitgrößte Siedlung der Armee von Juno. Zahhlreiche sogenannte Förderati der Armee hatten dort ihr Heim. Das gesamte Kommando des westlichen Verwaltungsgebietes war hier stationiert. Ohne, dass die Hintergründe geklärt sind, zerstörte vor einem halben Jahr [OT-Zeit Dezember 2016] ein Nuklearsprengkopf das komplette Gebiet und ließ nur ein verstrahltes Trümmerfeld zurück. Die Katastrophe von Lutetia gilt als die schrecklichste Tragödie der neueren Geschichtsschreibung.
Es handelt sich bei Prach um ein großes Ruinenfeld. Offenbar ist während einem der letzten Kriege die gesamte Gegend stark bombardiert worden. Heute leben vor allem kleine Stammesverbände zwischen den Trümmern, die häufig ihre primitiven Zeltlager verlegen. Das liegt nicht zuletzt an den in den verschütteten Gängen der ehemaligen U-Bahn hausenden, gefährlichen und zahlreichen Kreature. Nachts verlassen diese die Schächte und kommen an die Oberfläche, um zu jagen. Prach liegt in einem der Haupteinzugsgebiete der Horde. Tatsächlich versorgt sich die Horde gelegentlich in Prach. Zumeist mit Wasser, da in dem Trümmerfeld ansonsten nicht viel zu holen ist. Besonderes Merkmal war ein sehr gut befestigtes Fort der Handelskammer unter Führung der Familie Peek, von dem der Handel zwischen Barrelin und der im Süden gelegenen Montanunion betrieben wurde. Vor etwa zwei Jahren fiel das Fort allerdings einem Ansturm der Chimären zum Opfer. Seitdem gilt Prach als der Hauptstützpunkt der radikalen Mutierten und als unbewohnbar. Die Handelskammer war gezwungen alternative Handelsroute zu erschließen, was zu schweren Spannungen mit der Montanunion führte, die bis heute andauern.
Das Gebiet um Hall Tadt ist sehr trocken und staubig und verfügt über keine größere Vegetation mehr. Es gibt nur zwei Jahreszeiten: kalt- trocken oder heiß- trocken. In den kurzen Übergangszeiten kommt es häufig zu heftigen Stürmen und gelegentlichen Niederschlägen. Vom ehemaligen Stadtkern (Halle/Saale) sind nur wenige Ruinen erhalten. Die Bewohner dieser Bereiche nutzen Teile alter Keller oder richten sich in halb eingestürzten Gebäuden ein. Viele Menschen leben in primitiven „Blockhütten“ aus Autoreifen und Schrott. Der heutige Fluss Saale existiert noch in Form einer trägen, hochgiftigen, gelatineartigen Substanz. Einer der wenigen Übergänge über diese verseuchte Mulde ist die Fähre an der ehemaligen Burg Giebichenstein. Die regionale Bezeichnung für die Saale lautet „Das Giftband“ Um das Ruinenfeld herum gibt es mehrere Ranches. Die meisten Bauern züchten Tiere - nur einige, wenige versuchen sich am Anbau von Getreide-, Farn- und Maissorten. Die Erzeugnisse werden zentral in Hall Tadt auf dem Markt gehandelt. Durch die Wirrungen der letzten Jahre haben sich aktuell alle größeren Fraktionen aus der politischen Landschaft Hall Tadts zurückgezogen. Die Freihandelszone funktioniert also weitestgehend autark. Mit den Pentakomm von „Watergate“ sind Verträge zustande gekommen und sie beliefern die Siedlung mit Wasser. Lange Zeit herrschte Sorge um eine mögliche Intervention durch die Armee von Juno. Doch Ende letzten Jahres erreichte die Information eines Waffenstillstands zwischen kooperationswilligen Pentakomm und der Juno, Hall Tadt. Eine General namens Enigma war als eine Vermittlerin vor Ort. Die „Watergates“ zählen seitdem zur Konfoerderation, und werden von der Juno geduldet solange sie nicht aggressiv gegen die ansässige Bevölkerung vorgehen. Die Verminung des Hall Tadter Damms bleibt allerdings vorerst bestehen und ist immer wieder Inhalt langwieriger Verhandlungen mit den Fort-Bewohnern.
Novaja Terra ist eine kleine Enklave der NRA und liegt südlich des Pott an der Grenze zum Kernland der Juno. Anfänglich eine prosperierende Siedlung haben Dürren und eine ungünstige Nutzung der vorhandenen Agrarflächen zu einer Stagnation geführt. Aktuell hält sich die Siedlung vor allem mit dem Handel von Metall am Leben, das im Umland gefördert wird. Sie unterhalten Beziehungen zu einem nur wenige Tagesreisen entfernten Fort der Armee von Juno von denen sie hauptsächlich Nahrungsmittel erhandeln. Die Population an gefährlichen Mutanten ist Regionsbedingt hoch und die Bewohner von Novaja Terra somit an regelmäßige Angriffe gewöhnt. Die Bevölkerung von stammt ursprünglich aus Leningrad, einer größeren Siedlung weit im Nordosten der Weiten Lande. Mittlerweile haben sich auch aus anderen Gebieten Menschen angesiedelt, die aber den Lebensstil und die Weltanschauung der NRA für sich annehmen. Zu Novaja Terra gehört mittlerweile eine schnell wachsende Siedlung, die von stark Mutierten bewohnt wird. Ihre beiden Häuptlinge, Stachel und Beule, erkennen die Autorität der NRA immer weniger an und es kommt immer häufiger zu Reibereien. Gerüchte sagen, das die Missernten eine direkte Folge der Ausscheidungen der Mutierten seien.
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