Das Regelwerk
Die Welt
Die Fraktionen
Die Gruppierungen
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Die Montanunion ist ein Zusammenschluss aus 4 Ansiedlungen (ca. 50 Leute pro Siedlung, inklusive Alte und Kinder) die sich hauptsächlich mit Bergbau und dem Erkunden von unterirdischen Anlagen befassen. (Ihre Ansiedlungen befinden sich im süd-westlichen Bayern um das Gebiet der heutigen Deponie Außernzell). In diesem Gebiet gibt es auch zahlreiche Ansammlungen von Siedlern, die im folgenden als „Goldgräber“ bezeichnet werden. Sie suchen selbstständig nach „Schätzen“, beugen sich aber den Weisungen der Montanunion. Dafür erhalten sie technische Unterstützung durch die (mittlerweile) mit solidem Wissen ausgestatteten Mitarbeiter der Montanunion. Im Falle eines Angriffs von außerhalb sind sie verpflichtet, das Siedlungsgebiet als Teil einer Miliz zu verteidigen. Für „präventive“ militärische Aktionen (Banditenjagd etc.) heuert man in der Regel Söldner an, die immer von mindestens einem Ranger begleitet werden.
Ein Goldgräber kann in die Union aufgenommen werden, wenn er mehre Jahre auf einem Unionsclaim gearbeitet hat und als fähig betrachtet wird. Es ist auch möglich durch Heirat Teil der Montanunion zu werden.
Neben den von der Montanunion bewirtschafteten „Unionsclaims“ (häufig die ertragreichsten der Deponie), verdient die Union an den Goldgräbern. Sie verlangt eine jährliche Gebühr für die Eintragung eines Claims im Claimbuch (und damit die temporären Besitzrechte an diesem für den Goldgräber). Dafür garantiert sie den Abkauf des Mülls zu festen Preisen, stellt ihnen Baumaterial und, wenn notwendig, auch temporär technisches Personal zur Verfügung. Das ist natürlich nicht kostenlos. Auf der anderen Seite ist kein Goldgräber gezwungen diese Dienste in Anspruch zu nehmen. Für einen ambitionierten Arbeiter ist es durchaus möglich vergleichsweise wohlhabend zu werden, und sich im besten Falle in die Montanunion einzukaufen. Das es nur den wenigsten gelingt, liegt daran das ein Teil für den Beruf ungeeignet ist, und der andere den Gewinn in den Kneipen und Bordellen der Siedlung durchbringt.
Da die meisten gefunden Dinge erst weiter verarbeitet werden müssen, ist die Montanunion für die Abnahme größerer Mengen auf die Ressourcen der Handelskammer (Karawanenschutz, Handelskonvois usw.) angewiesen. Es gibt also zwei Arten von Handel: Den selbstständig von der Montanunion organisierten und den direkt an die Handelskammer weitergeleiteten. Der Handel in Unionshand macht etwa 25% des gesamten Handelsvolumen aus. Er beschränkt sich auf das nähere, jedoch nur dünn besiedelte Umland. In dem Vertrag mit der Handelskammer ist ausdrücklich festgehalten, das der Montanunion der Handel mit dem Umland vorbehalten ist. Dafür garantiert sie der Handelskammer eine feste monatliche Menge Material zu festgesetzen Preisen und verzichtet auf selbstständigen Handel z.B. mit Barrelin. Trotz dieser wirtschaftlichen Verknüpfung hat sich die Montanunion ihre Unabhängigkeit bewahrt. Die Familie Peek unterhält einen gut gesicherten Handelsposten auf der Strecke Montanunion-Barrelin. Der Handelsposten befindet sich in dem Ruinenfeld Prach (ehemaliges Prag).