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siedlungen

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siedlungen [2023/11/21 00:00]
jakob
siedlungen [2023/12/29 13:32] (aktuell)
jakob
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-===== Bekannte Siedlungen =====+===== Siedlungen der Weiten Lande =====
  
 ==== Die großen Siedlungszentren ==== ==== Die großen Siedlungszentren ====
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 Die gesamte Besiedlungsfläche Barrelins macht etwa 1/3 der heutigen Ausdehnung von Berlin aus. In einem längst vergessenen Krieg, der maximal noch als Legende existiert, wurde der größte Teil Berlins zerstört. Die meisten Menschen leben in improvisierten Hütten, Zelten oder Unterständen, die sie zwischen den Ruinen bauen. Manche Menschen suchen auch Zuflucht in den alten Tunneln der U-Bahn. Die meisten Gänge sind allerdings verschüttet und in der ewigen Finsternis unter den Trümmerfeldern lauern zahlreiche Gefahren. Die wenigen, halbwegs intakten Gebäude in Barrelin werden von den Herrschern der Stadt und ihren Untergebenen bewohnt. Es gibt insgesamt vier Gruppierungen, die jeweils von einem Menschen angeführt werden. Sie werden allgemein nur als die „Industrieherren“ bezeichnet und außerhalb von Barrelin sind den allerwenigsten Menschen ihre Namen oder Einflussbereiche bekannt. Jeder von ihnen beschäftigt ein großes Kontingent an Schlägern und Söldnern. Obwohl die Industrieherren in beständiger Territorial- und Machtkonkurrenz besteht in Barrelin ein gewisses Gleichgewicht. Das ist dem Umstand geschuldet, das jeder der vier einen Teil der Stadt kontrolliert, auf den die anderen angewiesen sind. Sobald ein einzelner Industrieherr zu stark wird, tun sich die verbliebenen zusammen. Wie lange dieses Gleichgewicht noch erhalten bleibt ist nicht abzusehen. Die gesamte Besiedlungsfläche Barrelins macht etwa 1/3 der heutigen Ausdehnung von Berlin aus. In einem längst vergessenen Krieg, der maximal noch als Legende existiert, wurde der größte Teil Berlins zerstört. Die meisten Menschen leben in improvisierten Hütten, Zelten oder Unterständen, die sie zwischen den Ruinen bauen. Manche Menschen suchen auch Zuflucht in den alten Tunneln der U-Bahn. Die meisten Gänge sind allerdings verschüttet und in der ewigen Finsternis unter den Trümmerfeldern lauern zahlreiche Gefahren. Die wenigen, halbwegs intakten Gebäude in Barrelin werden von den Herrschern der Stadt und ihren Untergebenen bewohnt. Es gibt insgesamt vier Gruppierungen, die jeweils von einem Menschen angeführt werden. Sie werden allgemein nur als die „Industrieherren“ bezeichnet und außerhalb von Barrelin sind den allerwenigsten Menschen ihre Namen oder Einflussbereiche bekannt. Jeder von ihnen beschäftigt ein großes Kontingent an Schlägern und Söldnern. Obwohl die Industrieherren in beständiger Territorial- und Machtkonkurrenz besteht in Barrelin ein gewisses Gleichgewicht. Das ist dem Umstand geschuldet, das jeder der vier einen Teil der Stadt kontrolliert, auf den die anderen angewiesen sind. Sobald ein einzelner Industrieherr zu stark wird, tun sich die verbliebenen zusammen. Wie lange dieses Gleichgewicht noch erhalten bleibt ist nicht abzusehen.
 Die Gesamtheit aller bewaffneten Leute unter dem Kommando der Industrieherren ist überregional als die „AMRAAM 77“ bekannt. Innerhalb Barrelins werden die Trupps allerdings nur nach ihren Herkunftsvierteln benannt. So gibt es die „Nordmiliz“, die „Ostmiliz“ usw. Die Ausrüstung dieser Trupps ist sehr unterschiedlich und reicht in Einzelfällen von Keulen bis zu vollautomatischen Waffen. Die Industrieherrenheuern natürlich auch gern Reisende an, die durch Kampfgeschick, Skrupellosigkeit oder einfach eine überlegene Ausrüstung auffallen. Die Milizen übernehmen sowohl die Rolle des Militärs, als auch Polizeiaufgaben. Sie übernehmen den Schutz nach außen und sorgen für ein Mindestmaß an Ordnung. Leider handelt es sich in vielen Fällen um Leute deren hervorstechende Eigenschaft Loyalität und nicht Integrität ist. Schutzgelderpressungen, Drangsal und jede andere Form von Übergriffen - zum Teil grausamen Ausmaßes - sind gegen die Zivilbevölkerung an der Tagesordnung. Trotzdem zieht es immer mehr Leute nach Barrelin. Zum einen bietet das Territorium, wenn auch nicht gegen die Milizen, so doch Schutz vor Banditen- und Mutantenbanden. Es gibt in einigen Teilen Wasser, vereinzelt sogar Strom und zahllose Handelsposten. In Barrelin werden fast alle Waren umgesetzt, die aus den vier Himmelsrichtungen durch die Einsamen Lande transportiert werden. So herrscht durch den florierenden Handel mit dem Umland, und auch weit entfernten Regionen, kein Mangel an Rohstoffen und „Luxusartikeln“. Unter der harten, aber effizienten Führung der Industrieherren konnten einige Produktionsanlagen wieder in Betrieb genommen und einfache Manufakturen gebaut werden. Zahlreiche Glücksritter, Quacksalber, Jäger und Söldner erreichen und verlassen das Territorium tagtäglich. Soweit es die Besucher und Einwohner von Barrelin überblicken können, gibt es keine organisierte Kriminalität. Es gibt Banden aus Räubern, Zuhältern, Dieben und Schlägern, meist jedoch nur auf dem Niveau heutiger Straßengangs. Die Milizen zerschlagen aufstrebende Banden sehr schnell. Nicht zuletzt, weil sie diese Banden häufig als Konkurrenz zu ihren eigenen illegalen Geschäften sehen. Die meisten Verbrecher zahlen Abgaben direkt an die Milizen, deren Anteile über kurz oder lang den Weg in die Säckel der Industrieherren finden. Die Gesamtheit aller bewaffneten Leute unter dem Kommando der Industrieherren ist überregional als die „AMRAAM 77“ bekannt. Innerhalb Barrelins werden die Trupps allerdings nur nach ihren Herkunftsvierteln benannt. So gibt es die „Nordmiliz“, die „Ostmiliz“ usw. Die Ausrüstung dieser Trupps ist sehr unterschiedlich und reicht in Einzelfällen von Keulen bis zu vollautomatischen Waffen. Die Industrieherrenheuern natürlich auch gern Reisende an, die durch Kampfgeschick, Skrupellosigkeit oder einfach eine überlegene Ausrüstung auffallen. Die Milizen übernehmen sowohl die Rolle des Militärs, als auch Polizeiaufgaben. Sie übernehmen den Schutz nach außen und sorgen für ein Mindestmaß an Ordnung. Leider handelt es sich in vielen Fällen um Leute deren hervorstechende Eigenschaft Loyalität und nicht Integrität ist. Schutzgelderpressungen, Drangsal und jede andere Form von Übergriffen - zum Teil grausamen Ausmaßes - sind gegen die Zivilbevölkerung an der Tagesordnung. Trotzdem zieht es immer mehr Leute nach Barrelin. Zum einen bietet das Territorium, wenn auch nicht gegen die Milizen, so doch Schutz vor Banditen- und Mutantenbanden. Es gibt in einigen Teilen Wasser, vereinzelt sogar Strom und zahllose Handelsposten. In Barrelin werden fast alle Waren umgesetzt, die aus den vier Himmelsrichtungen durch die Einsamen Lande transportiert werden. So herrscht durch den florierenden Handel mit dem Umland, und auch weit entfernten Regionen, kein Mangel an Rohstoffen und „Luxusartikeln“. Unter der harten, aber effizienten Führung der Industrieherren konnten einige Produktionsanlagen wieder in Betrieb genommen und einfache Manufakturen gebaut werden. Zahlreiche Glücksritter, Quacksalber, Jäger und Söldner erreichen und verlassen das Territorium tagtäglich. Soweit es die Besucher und Einwohner von Barrelin überblicken können, gibt es keine organisierte Kriminalität. Es gibt Banden aus Räubern, Zuhältern, Dieben und Schlägern, meist jedoch nur auf dem Niveau heutiger Straßengangs. Die Milizen zerschlagen aufstrebende Banden sehr schnell. Nicht zuletzt, weil sie diese Banden häufig als Konkurrenz zu ihren eigenen illegalen Geschäften sehen. Die meisten Verbrecher zahlen Abgaben direkt an die Milizen, deren Anteile über kurz oder lang den Weg in die Säckel der Industrieherren finden.
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 +„Der Baron“ kontrolliert das Südviertel von Barrelin. Er arbeitet eng mit der Handelskammer zusammen und hat enormen Einfluss auf den Handel in und um Barrelin. Seine Milizen sind am besten ausgerüstet und seine Handelskontakte reichen tief in die Territorien der anderen Kriegsherren hinein.
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 +Über das größte Militärkontingent verfügt die „Witwe“. Sie hat die Kontrolle über den Ostbereich. Sie ist ein strategisches und taktisches Genie. Sicherlich hätte sie Barrelin schon längst unter ihre Kontrolle gebracht, aber die beständigen Angriffe der Horde in den östlichen Bereichen bindet eine Vielzahl ihrer Truppen. Der Ostteil Barrelin ist bis zwei Tagesreisen nach Osten seit mehreren Monaten ein Kriegsgebiet.
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 +„Der Wagenherr“ übt im Westen seinen Einfluss aus. Hier befinden sich die wertvollen Wasseraufbereitungsanlagen von Barrelin. Er hält sich aus den Konflikten der anderen Industrieherren raus und nutzt seine Macht, um riesige Gewinne mit dem Überlandhandel von Wasser zu machen. Da er das Wasser kontrolliert hat er den größten Einfluss auf die Bevölkerung und obwohl im Westviertel die schlimmsten Übergriffe stattfinden, hat dieses Territorium die höchste Bevölkerungsdichte.
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 +Der Industrieherr des Nordviertels nennt sich selbst „Schinderhannes“. Auch sein Viertel ist, wenn auch nicht so beständig wie das Ostviertel, immer wieder Ziel von Angriffen der Horde. Im Nordviertel finden sich die Kraftwerke von Barrelin. Sie werden mit allem möglichen befeuert und über dem Nordviertel hängen beständig schwarze Rauchsäulen.
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 === Nu Moskoh === === Nu Moskoh ===
siedlungen.1700521250.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/11/21 00:00 von jakob