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fauna [2023/11/08 17:58]
jakob [Nutztiere und Jagdwild]
fauna [2023/11/08 18:09]
jakob [Die Fauna der Wattstaubwüste]
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 ==== Raubtiere ==== ==== Raubtiere ====
  
-Schon vor dem Niedergang der Welt gab es nicht viele größere Raubtiere in der Gegend, die wir die Weiten Lande nennen. Bären, Wölfe und Luchse sind ausgestorben. Es gibt dafür Steppenfüchse und Verwandte der Hyänen die irgendwann aus dem Süden zugewandert sind. Die für den Reisenden gefährlichen Tiere stammen nun aus den Familien der Insekten und Reptilien.+Schon vor dem Niedergang der Welt gab es nicht viele größere Raubtiere in der Gegend, die wir die Weiten Lande nennen. Bären, Wölfe und Luchse sind ausgestorben. Es gibt dafür Steppenfüchse und Verwandte der Hyänendie irgendwann aus dem Süden zugewandert sind. Die für den Reisenden gefährlichen Tiere stammen nun aus den Familien der Insekten und Reptilien.
  
    
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 === Giftechse === === Giftechse ===
  
-Diese Echsen erreichen die Größe eine Rottweilers. Ursprünglich von heimischen Eidechsen abstammend verdankt dieser geschickte Räuber seinen Namen nicht seiner Giftigkeit, sondern seiner schillernden grünen Farbe. Giftechsen sind typische Lauerjäger, sie können aber je nach Jahreszeit erstaunliche Geschwindigkeiten auf kurze Strecken erreichen. Obwohl sie über keine Zähne verfügen stellen ihre Kiefer die größte Gefahr dar. Die Kraft ihres Bisses reicht aus den Oberschenkelknochen eines Rinds mit einem Biss zu zermalmen. Die so immobilisierte Beute wird dann, häufig noch lebend, verzehrt. Nach erfolgreicher Jagd können Giftechsen oft Wochen und Monatelang ohne Nahrung auskommen. Kleinere Beutetiere und Insekten betäubt die Giftechse durch wuchtige Schwanzschläge. Diese Hiebe können einen erwachsenen Menschen problemlos umreissen. Das Leder der Giftechse ist wegen seiner Haltbarkeit beliebt, verliert aber nach dem Tod des Tieres sofort jegliche Farbe.+Diese Echsen erreichen die Größe eine Rottweilers. Ursprünglich von heimischen Eidechsen abstammend verdankt dieser geschickte Räuber seinen Namen nicht seiner Giftigkeit, sondern seiner schillernden grünen Farbe. Giftechsen sind typische Lauerjäger, sie können aber je nach Jahreszeit erstaunliche Geschwindigkeiten auf kurze Strecken erreichen. Obwohl sie über keine Zähne verfügenstellen ihre Kiefer die größte Gefahr dar. Die Kraft ihres Bisses reicht ausden Oberschenkelknochen eines Rinds mit einem Biss zu zermalmen. Die so immobilisierte Beute wird dann, häufig noch lebend, verzehrt. Nach erfolgreicher Jagd können Giftechsen oft Wochen und Monatelang ohne Nahrung auskommen. Kleinere Beutetiere und Insekten betäubt die Giftechse durch wuchtige Schwanzschläge. Diese Hiebe können einen erwachsenen Menschen problemlos umreißen. Das Leder der Giftechse ist wegen seiner Haltbarkeit beliebt, verliert aber nach dem Tod des Tieres sofort jegliche Farbe.
  
    
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 === Teufelsanbeter === === Teufelsanbeter ===
  
-Der sogenannte Teufelsanbeter ist eine stark mutierte Form der Gottensanbeterin. Er hat die Ausmaße eines Pferdes und stellt damit sogar für die wehrhaften Wildrinder eine echte Bedrohung dar. Der Teufelsanbeter kann relativ große Distanzen mit einer Mischung aus Springen und Gleiten zurücklegen. Der Körper ist gut gepanzert und kann sogar Treffer durch Schrotflinten aushalten.  Es kommt vor das Siedlungen ihre Ersparnisse zusammenkratzen, um Söldner anzustellen die Bedrohung eines Teufelsanbeters eliminieren. Doch selbst für die Profis der sind das nie leicht verdiente Einnahmen. Zum Glück treten Teufelsanbeter selten auf.+Der sogenannte Teufelsanbeter ist eine stark mutierte Form der Gottesanbeterin. Er hat die Ausmaße eines Pferdes und stellt damit sogar für die wehrhaften Wildrinder eine echte Bedrohung dar. Der Teufelsanbeter kann relativ große Distanzen mit einer Mischung aus Springen und Gleiten zurücklegen. Der Körper ist gut gepanzert und kann sogar Treffer durch Schrotflinten aushalten.  Es kommt vor, dass Siedlungen ihre Ersparnisse zusammenkratzen, um Söldner anzustellendie Bedrohung eines Teufelsanbeters eliminieren. Doch selbst für die Profis der sind das nie leicht verdiente Einnahmen. Zum Glück treten Teufelsanbeter selten auf.
  
    
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 === Ruinenbienen === === Ruinenbienen ===
  
-Als Ruinenbienen werden alle Arten von Honigproduzierenden Makroinsekten auf dem Gebiet des Potts bezeichnet. Für Aussenstehende ist diese Bezeichnung irreführend da Ruinenbienen sich in Form, Größe und Verhalten stark unterscheiden können. Die kleinsten Exemplare haben die Größe von Ratten und leben quasi solitär wie heutige Einsiedel- oder Erdbienen. Andere erreichen die Maße eines Rottweilers und legen in Felsen und Ruinen gewaltige Nester an. Diese Labyrinthe durchziehen kilometerlang den Untergrund des Potts.+Als Ruinenbienen werden alle Arten von honigproduzierenden Makroinsekten auf dem Gebiet des Potts bezeichnet. Für Außenstehende ist diese Bezeichnung irreführendda Ruinenbienen sich in Form, Größe und Verhalten stark unterscheiden können. Die kleinsten Exemplare haben die Größe von Ratten und leben quasi solitär wie heutige Einsiedel- oder Erdbienen. Andere erreichen die Maße eines Rottweilers und legen in Felsen und Ruinen gewaltige Nester an. Diese Labyrinthe durchziehen kilometerlang den Untergrund des Potts.
  
    
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 === Schreiter === === Schreiter ===
  
-Bei den Schreitern handelt es um die Nachfahren heutiger Stelzvögel. Ihrer Federn haben sich, bis auf einen Unterflaum, zu langen Schuppen umgewandelt. Sie erreichen eine Größe von 1,80m. Die Flugunfähigen Vögel ernähren sich in erster Linie von Aas und kleineren Tieren. Sie leben in Zweiergemeinschaften zusammen, auch wenn gelegentlich Gruppen aus mehreren Paaren vorkommen können. Im Allgemeinen ignorieren sie Lebewesen die für sie als Jagdbeute auf Grund ihrer Größe nicht in Frage kommen. Während der Brutzeit sind die Tiere allerdings sehr territorial und reagieren auf „Eindringlinge“ äußerst aggressiv. In dieser Zeit greifen Schreiter auch durchaus Menschen an. Ihre Tritte können lebensgefährliche Verletzungen hervorrufen und ihr Schnabel ist hart genug selbst eine Reifenrüstung zu knacken.+Bei den Schreitern handelt es um die Nachfahren heutiger Stelzvögel. Ihrer Federn haben sich, bis auf einen Unterflaum, zu langen Schuppen umgewandelt. Sie erreichen eine Größe von 1,80 m. Die flugunfähigen Vögel ernähren sich in erster Linie von Aas und kleineren Tieren. Sie leben in Zweiergemeinschaften zusammen, auch wenn gelegentlich Gruppen aus mehreren Paaren vorkommen können. Im Allgemeinen ignorieren sie Lebewesendie für sie als Jagdbeute aufgrund ihrer Größe nicht infrage kommen. Während der Brutzeit sind die Tiere allerdings sehr territorial und reagieren auf „Eindringlinge“ äußerst aggressiv. In dieser Zeit greifen Schreiter auch durchaus Menschen an. Ihre Tritte können lebensgefährliche Verletzungen hervorrufen und ihr Schnabel ist hart genug selbst eine Reifenrüstung zu knacken.
  
    
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 === Hetzer === === Hetzer ===
  
-Hetzer stammen wahrscheinlich von Hyänen ab, die irgendwann von Süden über den Salzkessel eingewandert sind. Sie jagen in Rudeln. Vereinzelt findet man sie auch in der Nähe von Siedlungen, wo sie Abfälle plündern. Für Bauern stellen die Hetzer ein erhebliches Risiko dar, da ein starkes Rudel durchaus in der Lage ist ein Rind zu reissen. Von einem einzelnen Menschen, der auf die Herde aufpasst ganz zu schweigen. Ihr Fell ist hart wie Draht und bedeckt den Körper nur partiell.+Hetzer stammen wahrscheinlich von Hyänen ab, die irgendwann von Süden über den Salzkessel eingewandert sind. Sie jagen in Rudeln. Vereinzelt findet man sie auch in der Nähe von Siedlungen, wo sie Abfälle plündern. Für Bauern stellen die Hetzer ein erhebliches Risiko dar, da ein starkes Rudel durchaus in der Lage ist ein Rind zu reißen. Von einem einzelnen Menschen, der auf die Herde aufpasstganz zu schweigen. Ihr Fell ist hart wie Draht und bedeckt den Körper nur partiell.
  
    
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 === Die Ameisen === === Die Ameisen ===
  
-Niemand weiß genau woher die Ameisen ursprünglich stammen. Es gibt Gerüchte sie kämen aus Ombria, aber viele Berichte lassen den Schluß zu das die Ameisen schon vor Jahrzehnten aus dem Westen eingewandert sind. Vom Körperbau ähneln sie Menschen. Sie verfügen nur über vier Extremitäten und sind in der Lage mit ihren Händen primitive Werkzeuge und Waffen zu verwenden. Ansonsten sind sie völlig fremdartig. Wie ihre kleineren Verwandten scheinen sie über Gerüche oder möglicherweise Telepathie zu kommunizieren.+Niemand weiß genauwoher die Ameisen ursprünglich stammen. Es gibt Gerüchtesie kämen aus Ombria, aber viele Berichte lassen den Schluss zu, dass die Ameisen schon vor Jahrzehnten aus dem Westen eingewandert sind. Vom Körperbau ähneln sie Menschen. Sie verfügen nur über vier Extremitäten und sind in der Lage mit ihren Händen primitive Werkzeuge und Waffen zu verwenden. Ansonsten sind sie völlig fremdartig. Wie ihre kleineren Verwandten scheinen sie über Gerüche oder möglicherweise Telepathie zu kommunizieren.
  
 Jeder Schwarm hat eine Königin und kann sich nur durch diese fortpflanzen und koordinieren. Diese hochintelligenten Individuen sind in der Lage die menschliche Sprache zu sprechen und Entscheidungen weit jenseits reiner Instinkthandlungen zu treffen. Der Tod der Königin bedeutet über kurz oder lang das Ende des gesamten Schwarms. Jeder Schwarm hat eine Königin und kann sich nur durch diese fortpflanzen und koordinieren. Diese hochintelligenten Individuen sind in der Lage die menschliche Sprache zu sprechen und Entscheidungen weit jenseits reiner Instinkthandlungen zu treffen. Der Tod der Königin bedeutet über kurz oder lang das Ende des gesamten Schwarms.
  
-Die Ameisen sind Allesfresser mit einer besonderen Vorliebe für Fleisch. Die meisten Schwärme jagen nicht aktiv, sondern bevorzugen Aas. Es häufen sich Gerüchte es gäbe auch „Jägerstämme“ deren Schwarmstruktur sie zu hocheffektiven Raubtieren macht.+Die Ameisen sind Allesfresser mit einer besonderen Vorliebe für Fleisch. Die meisten Schwärme jagen nicht aktiv, sondern bevorzugen Aas. Es häufen sich Gerüchtees gäbe auch „Jägerstämme“ deren Schwarmstruktur sie zu hocheffektiven Raubtieren macht.
  
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 ==== Die Fauna der Wattstaubwüste === ==== Die Fauna der Wattstaubwüste ===
  
-Die Tierwelt der Wattstaubwüste unterscheidet sich in einigen Punkten stark von der in den Weiten Landen. Bewohner des Nordens oder Reisende die häufiger in der Nähe der Schwelle unterwegs sind haben von den meisten der hier exemplarisch genannten Tiere zumindest gehört. Es gibt natürlich noch zahlreiche andere und die wenigesten wissen was in den Tiefen Der Ferne noch an Kreaturen lebt.+Die Tierwelt der Wattstaubwüste unterscheidet sich in einigen Punkten stark von der in den Weiten Landen. Bewohner des Nordens oder Reisendedie häufiger in der Nähe der Schwelle unterwegs sindhaben von den meisten der hier exemplarisch genannten Tiere zumindest gehört. Es gibt natürlich noch zahlreiche andere und die wenigsten wissenwas in den Tiefen Der Ferne noch an Kreaturen lebt.
  
 === Segelechsen === === Segelechsen ===
  
-Es handelt sich bei den Segelechsen um Katzengroße Reptilien die heutigen Zauneidechsen ähneln. Sie verdanken ihren Namen dem Umstand das sie ihren äußerst beweglichen Rückenkamm aufstellen können, um sich vom Wind über den feinen Wattstaubboden ziehen zu lassen. Wie viele Tiere der Wüste ernährt sie sich hauptsächlich von Staubkrebschen und anderen kleinen Insekten. Segelechsen gibt es in zahlreichen Farbvarianten die, ungewöhnlich für die braun-graue Umgebung in der sie leben, oft leuchtend und auffällig sind. Von Segelechsen geht für Menschen keine Gefahr aus. +Es handelt sich bei den Segelechsen um Katzengroße Reptiliendie heutigen Zauneidechsen ähneln. Sie verdanken ihren Namen dem Umstand, dass sie ihren äußerst beweglichen Rückenkamm aufstellen können, um sich vom Wind über den feinen Wattstaubboden ziehen zu lassen. Wie viele Tiere der Wüste ernährt sie sich hauptsächlich von Staubkrebschen und anderen kleinen Insekten. Segelechsen gibt es in zahlreichen Farbvarianten, die ungewöhnlich für die braun-graue Umgebungin der sie leben, oft leuchtend und auffällig sind. Von Segelechsen geht für Menschen keine Gefahr aus. 
  
 === Sturmwürger === === Sturmwürger ===
  
-Der heutige Wattwurm hat in seiner Form als Sturmwürger einen erstaunlichen Weg eingeschlagen. Im Gegensatz zu seinem Vorfahren ist der Sturmwürger bis zu zwölf Meter lang. Auch er filtert den Wattstaub und entnimmt ihm die organischen Anteile, womit er einen wichtigen Beitrag zum Erhalt  dieses Ökosystems beiträgt. Die meiste Zeit befinden sich Sturmwürger mehrere Meter unter der Oberfläche. Nur Nachts oder bei Sturm kommen die lichtempfindlichen Kreaturen an die Oberfläche. Das müssen sie allerdings regelmäßig, da sie aufgrund ihrer abnormen Größe auf zusätzliche Nahrungsquellen angewiesen sind. Potentielle Beute wird umschlungen und dem, mit komplexem Mahlwerk versehenen, Maul zugeführt. Sturmwürger unterscheiden nicht zwischen lebendigem Futter und Aas.+Der heutige Wattwurm hat in seiner Form als Sturmwürger einen erstaunlichen Weg eingeschlagen. Im Gegensatz zu seinem Vorfahren ist der Sturmwürger bis zu zwölf Meter lang. Auch er filtert den Wattstaub und entnimmt ihm die organischen Anteile, womit er einen wichtigen Beitrag zum Erhalt  dieses Ökosystems beiträgt. Die meiste Zeit befinden sich Sturmwürger mehrere Meter unter der Oberfläche. Nur Nachts oder bei Sturm kommen die lichtempfindlichen Kreaturen an die Oberfläche. Das müssen sie allerdings regelmäßig, da sie aufgrund ihrer abnormen Größe auf zusätzliche Nahrungsquellen angewiesen sind. Potenzielle Beute wird umschlungen und dem, mit komplexem Mahlwerk versehenen, Maul zugeführt. Sturmwürger unterscheiden nicht zwischen lebendigem Futter und Aas.
  
 === Wattköter === === Wattköter ===
  
-Der Name dieser Raubtiere ist irreführend, da es sich keineswegs um Hunde oder deren Verwandte handelt. Wattköter sind Reptilien die die Größe eines ausgewachsenen Keilers erreichen können. Sie sind Allesfresser, bevorzugen aber frisches Fleisch. Wattköter jagen in Rudeln und stellen in der Wattstaubwüste die Spitze der Nahrungskette dar, da sie durchaus auch Panzerwale, Teufelsanbeter und Menschen auf ihrer Beuteliste haben. Sie sind in der Lage kurze Strecken durch den Wattstaub zu „tauchen“ in dem sie bei stärkerem Temperaturabfall auch ruhen. Das Fleisch von Wattkötern ist theoretisch essbar, aber nicht schmackhaft. Die „Kopfjäger“ der Wattläufer machen gelegentlich Jagd auf sie, um die Schädel als Trophäen zu erbeuten. Ein gefährliches Unterfangen das innerhalb des Stammes reichlich Ruhm einbringt. +Der Name dieser Raubtiere ist irreführend, da es sich keineswegs um Hunde oder deren Verwandte handelt. Wattköter sind Reptiliendie die Größe eines ausgewachsenen Keilers erreichen können. Sie sind Allesfresser, bevorzugen aber frisches Fleisch. Wattköter jagen in Rudeln und stellen in der Wattstaubwüste die Spitze der Nahrungskette dar, da sie durchaus auch Panzerwale, Teufelsanbeter und Menschen auf ihrer Beuteliste haben. Sie sind in der Lage kurze Strecken durch den Wattstaub zu „tauchen“ in dem sie bei stärkerem Temperaturabfall auch ruhen. Das Fleisch von Wattkötern ist theoretisch essbar, aber nicht schmackhaft. Die „Kopfjäger“ der Wattläufer machen gelegentlich Jagd auf sie, um die Schädel als Trophäen zu erbeuten. Ein gefährliches Unterfangendas innerhalb des Stammes reichlich Ruhm einbringt. 
    
 === Junglandkrabben === === Junglandkrabben ===
  
-„Junglandkrabbe“ ist eine überordnende Bezeichnung durch die Hulker aller, die Wattstaubwüste bewohnenden, essbaren Krabbenartigen unterschiedlichster Formen, Größen und Verhaltensweisen. Dazu zählen also sowohl die kleinen, vergleichsweise harmlosen Exemplare, über die mit giftigen Stacheln versehenen, Rottweilergroßen bis zu den an Kleinwagen erinnernden, gut gepanzerten. Die Wattläufer haben natürlich für die einzelnen Krabben unterschiedliche Bezeichnungen, so daß man ungefähr fünfzehn unterschiedliche Sorten „Junglandkrabben“ unterscheiden könnte. Es gibt noch viele andere Krabbenartige, die aber in aller Regel nicht genießbar oder sogar giftig sind, und somit nicht als „Junglandkrabben“ gezählt werden.+„Junglandkrabbe“ ist eine überordnende Bezeichnung durch die Hulker aller, die Wattstaubwüste bewohnenden, essbaren Krabbenartigen unterschiedlichster Formen, Größen und Verhaltensweisen. Dazu zählen also sowohl die kleinen, vergleichsweise harmlosen Exemplare, über die mit giftigen Stacheln versehenen, Rottweilergroßen bis zu den an Kleinwagen erinnernden, gut gepanzerten. Die Wattläufer haben natürlich für die einzelnen Krabben unterschiedliche Bezeichnungen, sodass man ungefähr fünfzehn unterschiedliche Sorten „Junglandkrabben“ unterscheiden könnte. Es gibt noch viele andere Krabbenartige, die aber in aller Regel nicht genießbar oder sogar giftig sind, und somit nicht als „Junglandkrabben“ gezählt werden.
  
 === Staubkrabben === === Staubkrabben ===
  
-Hier handelt es sich um ein exemplarisches Beispiel für eine Krabbensorte diee nicht als „Junglandkrabbe“ zählt. Staubkrabben können eine Länge von bis zu 50cm erreichen und ähneln im Aussehen heutigen Hummern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Aas, können aber für ein wehrloses Opfer durchaus gefährlich werden, dem sie mit ihren starken Scheren große Stücke Fleisch abreißen. Ihr Fleisch ist zäh und leicht toxisch, was die Staubkrabben zum Verzehr ungeeignet macht. +Hier handelt es sich um ein exemplarisches Beispiel für eine Krabbensorte, die nicht als „Junglandkrabbe“ zählt. Staubkrabben können eine Länge von bis zu 50 cm erreichen und ähneln im Aussehen heutigen Hummern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Aas, können aber für ein wehrloses Opfer durchaus gefährlich werden, dem sie mit ihren starken Scheren große Stücke Fleisch abreißen. Ihr Fleisch ist zäh und leicht toxisch, was die Staubkrabben zum Verzehr ungeeignet macht. 
  
 === Der „Staubkrebschen-Zyklus“ === === Der „Staubkrebschen-Zyklus“ ===
-Bei Staubkrebschen, Staubrochen und Panzerwalen handelt es sich um Lebewesen, die zwar für das Ökosystem „Wattstaubwüste“ eine entscheidende Rollen spielen, aber für die Bewohner der Schwelle oder den Weiten Landen keine weitere Bedeutung haben. +Bei Staubkrebschen, Staubrochen und Panzerwalen handelt es sich um Lebewesen, die zwar für das Ökosystem „Wattstaubwüste“ eine entscheidende Rolle spielen, aber für die Bewohner der Schwelle oder den Weiten Landen keine weitere Bedeutung haben. 
fauna.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/29 13:27 von jakob