Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


geographie

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

Link zu der Vergleichsansicht

Beide Seiten, vorherige Überarbeitung Vorherige Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorherige Überarbeitung
geographie [2023/12/29 13:31]
jakob [Mythische Orte]
geographie [2024/04/09 14:43] (aktuell)
jakob [Mythische Orte]
Zeile 23: Zeile 23:
 Dieses lebensfeindliche Gebiet umfasst das gesamte Territorium der heutigen Ost- und Nordsee, des Ärmelkanals und des Bottnischen Seebusens. Der Boden besteht aus feinem, stark kontaminiertem Staub. Wasser existiert nur in flachen Salzsenken und in Form von zum Teil Quadratkilometergroßen Treibsandfeldern. Was hier an Vegetation überlebt, erreicht selten eine Höhe von mehr als einem halben Meter. Das Ökosystem basiert hauptsächlich auf der Existenz von Staubkrebschen, die sich ähnlich heutigen Krills in Schwärmen durch den Untergrund bewegen und damit Nahrungsgrundlage sämtlicher höher entwickelter Lebensformen gehören, wie den Staubrochen, Panzerwalen, Segelechsen und zahlreichen Wirbellosen. Diese wiederum stellen die Jagdbeute verschiedenster Raubtiere dar. Dazu gehören z.B. Unterarten der Teufelsanbeter, Sturmwürger und Wattköter. Die sogenannte Junglandkrabbe nimmt eine besondere Stellung ein, da ihr Fleisch bei der Küstenbereichen bewohnenden Hanse als wertvolles Handelsgut zählt. Eingelegte Junglandkrabben gelten sogar auf den Tischen der Handelskammerfamilien in Nornen und Numoskoh (und nicht zuletzt in Pettibrest) als Delikatesse. Die Wattstaubwüste wird häufiger als andere Teile der Weiten Lande von Staubstürmen heimgesucht. Dieses lebensfeindliche Gebiet umfasst das gesamte Territorium der heutigen Ost- und Nordsee, des Ärmelkanals und des Bottnischen Seebusens. Der Boden besteht aus feinem, stark kontaminiertem Staub. Wasser existiert nur in flachen Salzsenken und in Form von zum Teil Quadratkilometergroßen Treibsandfeldern. Was hier an Vegetation überlebt, erreicht selten eine Höhe von mehr als einem halben Meter. Das Ökosystem basiert hauptsächlich auf der Existenz von Staubkrebschen, die sich ähnlich heutigen Krills in Schwärmen durch den Untergrund bewegen und damit Nahrungsgrundlage sämtlicher höher entwickelter Lebensformen gehören, wie den Staubrochen, Panzerwalen, Segelechsen und zahlreichen Wirbellosen. Diese wiederum stellen die Jagdbeute verschiedenster Raubtiere dar. Dazu gehören z.B. Unterarten der Teufelsanbeter, Sturmwürger und Wattköter. Die sogenannte Junglandkrabbe nimmt eine besondere Stellung ein, da ihr Fleisch bei der Küstenbereichen bewohnenden Hanse als wertvolles Handelsgut zählt. Eingelegte Junglandkrabben gelten sogar auf den Tischen der Handelskammerfamilien in Nornen und Numoskoh (und nicht zuletzt in Pettibrest) als Delikatesse. Die Wattstaubwüste wird häufiger als andere Teile der Weiten Lande von Staubstürmen heimgesucht.
 Über das Land jenseits der Wattstaubwüste ist bisher nichts bekannt. Über das Land jenseits der Wattstaubwüste ist bisher nichts bekannt.
 +
 +==== Rostfels ====
 +Rostfels (heutiges Helgoland) wird sowohl von den Hulkern (als „Schmugglerhafen“) als auch von den Wattläufern (zum Handeln mit einigen Hulkern) genutzt. Aufgrund der Lage mitten im Krabbenbrut und Jagdgebiet als auch wegen der wirklich vertrackten Windverhältnisse und den weitläufigen Fels- und „Falschsand“-Gebieten wird Rostfels nur von erfahrenen Hulkern angesteuert. Wer noch nie nach Rostfels gefahren ist, hat selbst mit den richtigen Wind- und Geländekarten noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Es versteht sich von selbst das weder Wattläufer noch Hulker so etwas wie Markierungstonnen aufstellen.
 +Rostfels  ist die einzige bekannte Siedlung in der sowohl Wattläufer als auch Hulker leben, wenn auch relativ getrennt voneinander. Die „sesshaften“ Wattläufer haben sich auf die Krabbenjagd in den umliegenden Krabbengebieten spezialisiert. Ihre Lebensweise ähnelt mehr derjenigen der Hullker als der ihrer nomadischen Verwandten in der Tiefen Wattstaubwüste. Sie handeln auf Rostfels hauptsächlich mit Jungkrabbenfleisch und Krabbenharz.
 +Hulker nutzen Rostfels für ihren Schmuggel in die Juno-Gebiete und um sich vor der Hanse zu verstecken. Wer von der Hanse gesucht wird und im Norden bleiben will ist hier sicher. Ein Grund warum sich hier ein Großteil vermeintlicher oder auch realer Piraten niedergelassen hat.
 +Der ganze Felsen ist von Tunneln durchzogen, Wohnstätten, Lagerräume, selbst kleine Hallen für die Reparatur von Landseglern, die mit Flaschenzugkränen nach oben gezogen werden können, sind vorhanden. Die Eingänge des Tunnelsystems sind mit Türen verschlossen um bei Staubstürmen das Innere zu schützen. In der Regenzeit sammelt sich das kontaminierte Wasser auf Rostfels. Generationen von Hulkern und Wattläufern haben das Plateau mit einfachen niedrigen Steinwällen in eine „Wanne“ zum Wasser sammeln umgewandelt. Das Wasser versickert und wird auf seinem Weg in die tiefsten Kavernen im Fels gefiltert. Das Trinkwasser in Rostfels  ist bestimmt nicht das Beste, aber zumindest stirbt man nicht daran.
 +Wollte man Rostfels erobern, wäre eine Belagerung die Möglichkeit die als erstes Sinn zu ergeben  scheint. Rostfels ist auf Lebensmittel von ausserhalb angewiesen. Aber da Rostfels in einem Krabbengebiet liegt und ausser dem Felsen selbst kaum Schutz vorhanden ist, müssten die Belagerer sich ständig, besonders Nachts, gegen die Krabben wehren. Sobald es die ersten Toten gibt und der Blutgeruch in der Luft hängt, dürfte es eine Krabbenschwemme geben.
 +
 +Der Kapitän der Kapitäne oder auch Bürgermeister (Verulkung des Titels „Boargermaster“ der Hanse) von Rostfels  ist zur Zeit Priel Maersk.
 +Eine alte Schmugglerin die sich auf Rostfels zur Ruhe gesetzt hat. Der „Bürgermeister“ hat allerdings nicht viel zu sagen und zu tun. Ab und zu wird sie mal gebeten einen Streit zu schlichten oder bei der Bewertung einer Ladung zu helfen. Ansonsten bestehen ihre Tage eher aus Saufen (Es ist gute Tradition das einlaufende Segler eine Flasche für die „Obrigkeit“ mitbringen) und Landseglergarn spinnen.
  
 ==== Das Große Labyrinth ==== ==== Das Große Labyrinth ====
Zeile 109: Zeile 119:
   * Das Meer im Berg   * Das Meer im Berg
   * Die endlosen Flure   * Die endlosen Flure
 +  * Die Wirbelsäule
  
 Es gibt noch viele andere, aber über die genannten tauchen immer wieder Geschichten auf, die sich zumindest im Kern der Sache wiederholen. Es gibt noch viele andere, aber über die genannten tauchen immer wieder Geschichten auf, die sich zumindest im Kern der Sache wiederholen.
Zeile 117: Zeile 128:
   * Das Meer im Berg soll, eine unterirdische Wasserfläche sein, die so gewaltig ist, dass sie über ein eigenes Klima, Gezeiten und eine eigene Flora und Fauna verfügt.   * Das Meer im Berg soll, eine unterirdische Wasserfläche sein, die so gewaltig ist, dass sie über ein eigenes Klima, Gezeiten und eine eigene Flora und Fauna verfügt.
   * Die Endlosen Flure sind möglicherweise alte Tunnel, die unter den Schreckensbergen durchführen.   * Die Endlosen Flure sind möglicherweise alte Tunnel, die unter den Schreckensbergen durchführen.
 +  * In der Wattstaubwüste gibt es angeblich eine Muschelbankformation, die sich mehrere Tagesreisen zieht. Die meiste Zeit von Staub bedeckt, wissen wohl nur die Wanderer genannten Wattläufer wo man am ehesten auf freigelegte Bereiche der „Wirbelsäule“ stoßen könnte. Aber das schaint aus zahlreichen Gründen ein gut gehütetes Geheimnis.
 +
  
geographie.1703853080.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/12/29 13:31 von jakob